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Zum Tee bei Doktor Borsig |
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Autor(en): | Heinrich Böll | ||||||||||||||
Produktion: | DDR 1961, 58 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||
Regie: | Wolfgang Brunecker | ||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Robert ist Dichter, jung, talentiert, jedoch noch nicht etabliert und deshalb angewiesen auf Aufträge aller Art. Dr. Borsig ist Werbeleiter eines Pharmakonzerns, etabliert zwar, doch verlassen von der Phantasie früherer Jahre. Dr. Borsigs Problem ist der Vertrieb eines Mittels gegen Farbenblindheit, von dem bereits 500 000 Schachteln produziert, aber erst 50 000 verkauft sind. Robert soll ihm deshalb einen Werbetext schreiben. Frau Borsig und Roberts Freundin Franziska versuchen ihm auszureden, sich auf die verlogene Werbebranche einzulassen, doch Robert nimmt Dr. Borsigs Einladung an. Beim gemeinsamen Tee erläutert ihm Borsig, dass die Werbestrategie die Angst der Menschen vor der Farbenblindheit schüren müsse, damit man anschließend das Gegenmittel in großem Stil verkaufen könne. Robert muss sich entscheiden: "Man kann nicht ein bisschen im Sumpf spazieren gehen. Man bleibt ganz draußen oder man versinkt." | ||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Der Rattenfänger von Hameln |
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Autor(en): | Eugen Eschner | ||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1985, 45 Min. (Stereo) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||
Genre(s): | Fantasy, Märchen für Kinder Kinderhörspiel Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||||||||||
Regie: | Norbert Speer | ||||||||||||||||
Komponist(en): | Jürgen Ecke | ||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | "Feinste Herren im Hohen Rat Preis für eure große Tat Wart gar weise und beflissen Habt den Bundting arg beschissen Dessenthalben laden wir Vor die Hohe Rathaustür Unsern Dank auf gleiche Weis' Einen Haufen Ratzenscheiß." Drastischer, aufmüpfiger und antiautoritärer als in der englischen Vorlage von 1842 ("The Pied Piper of Hameln", Verserzahlung von Robert Browning) gehen die Kinder in Eugen Eschners Neuauflage des "Rattenfängers von Hameln" zur Sache. Für den Betrug der Ratsherren, die aus Spekulationsgründen das Korn in den Kammern horten, bis sie sich der Rattenplage nicht mehr erwehren können, die Dienste des Rattenfängers Bundting - jener "seltsamen, bartlosen, exotischen Gestalt mit stechendem Blick" - in Anspruch nehmen, um ihn dann um seinen versprochenen Lohn zu prellen, haben die Kinder noch weniger Verständnis als sie Hoffnung hegen, unter den Schalmeiklängen in das verheißene Kallidemonia zu gelangen: "Dank für deine Wiederkehr Was verlangst für diese Ehr' Diese Stadt ist eine Schand' Zeig uns bald dein Wunderland!" | ||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Stützen der Gesellschaft |
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Autor(en): | Henrik Ibsen | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1958, 74 Min. (Mono) - Bearbeitung Theater | ||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Erich-Alexander Winds | ||||||||||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Ellen Maria Jäger | ||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Carlernst Ortwein | ||||||||||||||||||||||||||||
Schnitt: Dorothee WilpertTon: Heinz SebastianRegieassistenz: Ilse Maria Volkholz | |||||||||||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Betrüger, Spekulanten, Heuchler und Einfaltspinsel sind die Ehrenmänner des öffentlichen Lebens, die sich als Hüter der Moral aufspielen und sich erst nach ihrer Entlarvung, offenbar zum Schein, zu den Moralbegriffen des Kleinbürgertums bekennen: Freiheit und Wahrheit sollen die wahren Stützen der Gesellschaft sein. Eine Lüge hat Konsul Bernick zu dem gemacht der er jetzt ist. | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Unrast |
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Autor(en): | Alfred Matusche | ||||||||||||
Produktion: | DDR 1961, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||
Regie: | Wolfgang Schonendorf | ||||||||||||
Komponist(en): | Rolf Zimmermann | ||||||||||||
Inhaltsangabe: | Suse lebt mit Kurt auf einem Kohlenplatz in Berlin-Treptow in einem Wohnwagen. Früher, als Suses Mutter noch lebte, sind sie und die Eltern mit dem Wagen von Rummel zu Rummel gezogen. Jetzt aber hat der Vater einen Kohlenhandel, und Kurt, der Student, hilft ihm manchmal, die Loren abzuladen. Eigentlich hat er ein Stipendium an der Hochschule, aber der Zwang, montags morgen um acht lernen zu müssen, statt Bilder zu malen, dieser Zwang paßt Kurt nicht. Herumziehen mit dem Wagen will er, so wie früher Suse und ihre Eltern, der Rummel soll ihr Zuhause sein. Und auch Suse will wie ihre Mutter das Glücksrad drehen und Papierblumen verteilen... | ||||||||||||
Mitwirkende: |
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Schüsse am Hochmoor |
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Autor(en): | Hans Pfeiffer | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1960, 59 Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Krimi | ||||||||||||||||||||
Regie: | Werner Grunow | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Rolf Kuhl | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Die Volkspolizei ist Wilderern auf der Spur. Hans Mangold ist als Leiter des örtlichen Jagdkollektivs und freiwilliger Helfer der Volkspolizei an der Dingfestmachung der Wilderer besonders interessiert. Er ahnt, dass u.a. sein künftiger Schwiegervater, Gastwirt Karl Lorenz, mit der Sache etwas zu tun hat. Edith Lorenz bestätigt ihm das, doch sie leidet unter dem ständigen Streit mit dem Vater und versucht ihn vor Mangold zu entschuldigen. Gerade als Mangold Edith bei ihrem abendlichen Spaziergang durch den Wald bittet, klar Stellung zu nehmen, hören sie Schüsse. Entgegen allen Bitten Ediths läuft Hans los, nachzusehen. Kurze Zeit später fällt ein weiterer Schuss. Hans Mangold ist tot. Als Täter ermittelt die Kriminalpolizei Willi Schober, Mitglied des Jagdkollektivs und gleichzeitig Wilderer. Lorenz und Meffert müssen sich dafür verantworten, dass sie den beobachteten Tathergang nicht meldeten. | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Verlorenes Land? |
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Autor(en): | Helmut Sakowski | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1960, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||
Regie: | Werner Grunow | ||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Helmut Sakowski hat in seinem Hörspiel "Verlorenes Land" das westdeutsche Bauernlegen - die sogenannte "Flurbereinigung" - gestaltet. Am Beispiel eines Kleinbauern, der seinen Acker zurückgewinnen kann, zeigt er die Notwendigkeit eines geschlossenen Auftretens der Bauern. (Peter Gugisch in Hörspieljahrbuch 1, Henschelverlag Berlin 1961) | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Unterm Wind der Jahre |
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Autor(en): | Bernhard Seeger | ||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1961, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Theodor Popp | ||||||||||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Joachim Werzlau | ||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Das Puppenspiel |
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Autor(en): | Theodor Storm | ||||||||||||||||||||
Auch unter dem Titel: | Pole Poppenspäler () | ||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1981, 41 Min. (Mono) - Bearbeitung Literatur | ||||||||||||||||||||
Genre(s): | Kinderhörspiel Kinderhörspiel ab 8 Jahre | ||||||||||||||||||||
Regie: | Norbert Speer | ||||||||||||||||||||
Bearbeitung: | Doris Paschiller | ||||||||||||||||||||
Komponist(en): | Jürgen Ecke | ||||||||||||||||||||
Ton: Heiderose Reichelt | |||||||||||||||||||||
Inhaltsangabe: | Es wird die Geschichte vom Pole Poppenspäler, dem alten Trendler, erzählt, wie sich sein Töchterchen, die Puppenspieler-Lisei, mit dem kleinen Paul Paulsen befreundet und wie die beiden nach Jahren sich treffen und ein glückliches Paar werden. Wie der Alte aber sein Kasperl-Theater sterben sieht und in einer Welt, die seine naive freundliche Botschaft nicht sehen will, die ihn verhöhnt und verlacht, keinen Platz mehr hat und zugrunde geht ... | ||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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Mordsache Brisson |
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Autor(en): | Günter Koch Manfred Uhlmann | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktion: | DDR 1961, Min. (Mono) - Originalhörspiel dt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Genre(s): | Dokumentation | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regie: | Hans Knötzsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Mitwirkende: |
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